Wird man nach Urlaub in Griechenland gefragt, denkt man zunächst an Kreta oder Rhodos. Ein Planespotter wiederum eher an Korfu oder Skiathos. Eine Insel an der sich beides ebenso gut miteinander kombinieren lässt ist Samos. Mit einer direkt am Meer endenden Start- und Landebahn sind auf der kleinen griechischen Insel in den östlichen Ägäis alle Voraussetzungen für einen Urlaub zwischen Flugzeugen, Strand, Kultur und einer griechischen Taverne gegeben.
Samos ist nicht nur ein kleines - und nach wie vor etwas verborgenes - Paradies für Flugzeugfotografen, sondern auch Geburtsort des Pythagoras. Es verwundert daher nicht, dass man bei einem Besuch auf der Insel immer wieder den mutmaßlichen Zeitzeugen des griechischen Mathematikers begegnet. Mit Mathematik hat auch der Anflug auf den Flughafen der Insel zu tun, gilt er doch als einer der anspruchsvollsten in Europa. Grund ist das umliegende Bergpanorama, dass auch den dortigen Fotos einen unverwechselbaren Charakter verleiht.
Der Flugverkehr auf Samos ist ein Abbild der touristischen Zusammensetzung. So wird der Flugplan mit Verbindungen aus Nordeuropa dominiert, während Fluggesellschaften aus Deutschland, Italien, England oder Osteuropa nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Was es auf Samos sonst noch zu sehen gibt.
Da wohl kaum alle Touristen nur des Flughafens wegen auf Samos sind, muss die Insel auch mit andere Sehenswürdigkeiten aufwarten können. Dazu zählen neben der Hafenstadt Pythagoreion und den Tunnel des Eupalinos vor allem die zahlreichen Klosteranlagen und verwunschenen Weindörfer im Landesinneren.
Interesse an weiteren Impressionen aus Griechenland geweckt? - dann schau' Dir doch einfach die Fotos vom Flughafen Rhodos an. Dort ist zwar das Panorama nicht ganz so spektakulär, doch dafür kann der Flugverkehr mit noch mehr Abwechslung aufwarten.
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